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Die Komplexität der neonatalen Mikrogefäße übersteigt derzeit die Fähigkeit und Auflösung der klinischen Bildgebungsverfahren. In dieser Studie wird die Ultrasound Localization Microscopy (ULM) zur Darstellung der Mikrogefäße bei Neugeborenen eingesetzt, die wegen lebensbedrohlicher Gefäßfehlbildungen behandelt werden. Die ULM ermöglicht die Darstellung und Quantifizierung mikrovaskulärer Veränderungen mit hoher räumlich-zeitlicher Auflösung und stellt damit ein neuartiges klinisches Tool für die zerebrale Bildgebung bei sehr jungen Patienten dar.